30. Juni 2006

Lu- Lu- Lukas VIII

"MO - NI - KA - LIER - HAUS"

(Unser Lukas feuert die großartige ARD-Moderatorin nach dem Einzug in das WM-Halbfinale aus dem Schloßhotel Grunewald an, während sie gerade live mit Delle und Netzer spricht)

28. Juni 2006

Fingerspitzengefühl

Fußball muss nicht immer den Füßen gespielt werden. Das wusste schon Diego Armando Maradona, der das ein oder andere Tor mit der Hand Gottes erzielt hat. Über eine besondere Art des Fingerspitzengfühls verfügen aber die Jungs von fingerskilz, die ihre Tricks auch noch auf Video aufgenommen und zur allgemeinen Belustigung ins Netz gestellt haben.

Einfach mal hier klicken und staunen.

26. Juni 2006

Kleines Fußball 9x9

Die heutige Achtelfinalsbegegnung zwischen Vizeeuropameister Portugal und den Niederlanden bot nicht nur durch seine vier gelb-roten Karten jede Menge Gesprächsstoff. Hier eine kleine Auswahl der verbalen Highlights.

"Das war der erster Treffer für Portugal und gleich die Führung."

"Das war so geplant, aber schlecht ausgeführt."

"Wenn nur noch sieben Spieler auf dem Feld stehen, wird es Zeit das Spiel abzubrechen."

"Und Portugal schon wieder nur noch zu neunt."

"Vielleicht ist er geläutert, nachdem es für ihn nur Gelb gab, nach dem Kopfstoß gegen van Bommel."

"Neun gegen neun. Es wird weiter runter gezählt."

Lu- Lu- Lukas VII

"Ich brauche keine Leute, die mich auf dem Boden halten müssen. Das kann ich alleine machen."

22. Juni 2006

Lu- Lu- Lukas VI

"Was in den Zeitungen stimmt, war einfach falsch!"

Lukas über die "Kritik" von Sturmpartner Miroslav Klose.

18. Juni 2006

Miros Frauengeschmack

Werders Nationalspieler Miroslav Klose hat ganz bewusst eine Polin geheiratet, wie er jetzt der Illustrierten "Bunte" beichtete. "Polnische Frauen sind ruhiger, gelassener und nicht so wild wie deutsche", meint Klose. Auch für das Attribut "wild" hat der Torschützenkönig der vergangenen Bundesliga-Saison eine logische Erklärung: "Wild heißt: rauchen, trinken, Partys. Das gibt's bei polnischen Frauen nicht."

Ach so? Hmmm, ich habe da während meines Studiums in Bremen offenbar einige Ausnahmen der Regel kennengelernt.

Zurück zu Klose: Verletzungen, wie kürzlich ein Jochbeinbruch, schlagen ihm aufs Gemüt: "Dann nehme ich einen Ball und kicke zu Hause im Wohnzimmer rum." So ganz perfekt im Umgang mit dem runden Leder ist er in den heimischen Wänden aber noch nicht. Wenn er von einer Ecke zur anderen den Lichtschalter an- und ausschieße, gehe dabei "auch schon mal was kaputt. Bilder, Lampen, Vasen. Das regle ich dann mit meiner Frau Sylwia."

16. Juni 2006

Posh Spice geht Baden-Baden

Die englische Nationalmannschaft hat ihr Quartier in dem schönen Örtchen Baden-Baden aufgeschlagen. Unter ihnen selbstverständlich auch David Beckham. Und da wo Beckham ist, ist natürlich auch Victoria nicht weit. Jetzt kann es schon einmal passieren, dass neugierige Journalisten natürlich wissen wollen, was das ehemalige Spice-Girl so den ganzen lieben langen Tag so macht, während ihr Göttergatte auf den WM-Titel hinarbeitet. Geht sie shoppen? Latte trinken in einem der zahlreichen Straßencafes? Sightseeing in Baden-Baden? Roland Seiter ist da offenbar der richtige Ansprechpartner für die Journalisten, denn immerhin ist er der Presseamts-Chef der Stadt. Und Seiter weiß Dinge, von denen wir nie zu träumen gewagt hätten:

"Braun gebrannt läuft sie hier in Hot-Pants durch Baden-Baden und die Paparazzis immer hinter ihr her."

Ach was? Na das ist ja ein Ding! Jetzt wissen wir bescheid, danke Roland!

Verhaltensregeln für Frauen

Jihad Al-Khazem ist Kolumnist der panarabischen Zeitung "Al Hayat". In einem seiner Texte hat er jetzt "Verhaltensregeln" für arabische Ehefrauen während der Fußball-WM aufgestellt, an die sich das weibliche Geschlecht gefälligst zu halten hat. Kein Witz übrigens, der Mann meint das alles todernst!

1. Während der WM gehört der Fernseher dem Ehemann. Die Frau darf die Fernbedienung nicht berühren.

2. Ehefrauen, Kindern und Hausangestellten ist es verboten, während eines Spiels vor dem Bildschirm vorbeizulaufen. Sollten Ehefrauen bei dramatischen Torszenen den Bildschirm verdecken, so ist das ein klarer Scheidungsgrund.

3. Der Ehemann leidet während der WM an Taubheit. Er wird daher weder die Haustür öffnen noch ans Telefon gehen. Dies sind Aufgaben der Frau, die während der WM auch die Sportseiten in der Zeitung zu lesen hat, damit der Mann mit ihr über Fußball diskutieren kann.

4. Sollte die Nationalmannschaft verlieren, gibt es keinen Trost. Es hat keinen Sinn, zu sagen: "Mach dir nichts draus, mein Schatz. In vier Jahren kommt ja die nächste Chance." Derartige Beileidsbekundungen verstärken den Schmerz.

5. Die Frau muss wissen, dass Fußball vielmehr ist als eine Frage von Leben und Tod. Wer stirbt, wacht am nächsten Tag nicht wieder auf und muss sich an seine Enttäuschung erinnern.

6. Während der WM ist es der Frau untersagt, fußballunkundige Familienmitglieder und Freunde einzuladen. Unerwünscht sind vor allem die Mutter und die Schwiegermutter, die als Störenfriede bekannt sind.

14. Juni 2006

Aussies on top

Na wer hätte das gedacht? Die Australier gehen als großer Gewinner aus dem ersten Spieltag der Gruppe F hervor. Bis zum 11. Juni 2006 noch ohne jedes WM-Tor in ihrer Fußballhistorie führen sie für den Moment mit 3:1 Toren vor Noch-Weltmeister Brasilien.

Und warum sollte es nicht bis zum Ende der Gruppenphase dabei bleiben? Heute wurde nämlich mehr als deutlich, dass auch die Brasilianer nur Fußballer sind - also anfällig für schnell und kampfstark vorgetragenes Konterspiel. Mit ein bisschen mehr Cleverness vor dem Tor als Kroatien sie heute hatte sind auch sie zu schlagen.

Doch dank ihrer drei Tore aus der Partie gegen Japan reicht Australien am Samstag schon ein Unentschieden gegen Ronaldinho und Co., um ihre Tabellenführung zu verteidigen. Was für eine verrückte Fußballwelt.

13. Juni 2006

Lu- Lu- Lukas V

"Ich bin Fußballer."

(Lukas auf die Frage, ob er sich eher als Deutscher oder als Pole fühle. )

12. Juni 2006

Kurioses zur WM

Natürlich passieren während der Weltmeisterschaft allerlei lustige Sachen. Auf der einen Seite sind es Anekdoten, die die Protagonisten des Turniers selbst erzeugen, auf der anderen Seite ist aber anscheinend die ganze Welt völlig fußballverückt: Bestes Beispiel liefern drei in Schweden inhaftierte Israelis, die ihre Strafe wegen der WM und der guten Gefängnisküche lieber fern der Heimat verbüßen wollen. Die in Södertalje bei Stockholm eingesperrten Männer haben einen Diplomaten ihres Landes kurzer Hand wieder nach Hause weggeschickt, obwohl der schon die notwendigen Dokumente für eine Verlegung nach Israel in seiner Tasche hatte. Die Begründung der Häftlinge ist sowohl kurios als auch völlig logisch (für Fußball-Fans): Hinter Gittern gebe es freien Zugang zu den WM-Spielen sowie neben ordentlichem Essen auch die Möglichkeit zu ungestörtem Beisammensein mit den Ehefrauen. Was will man mehr?

Völlig fanatisch ist in diesen Wochen Reinhard Lüdemann, seines Zeichens Abteilungsleiter im Rotenburger Rathaus. Lüdemann hat nämlich die Torschrei-Meisterschaft in Rotenburg (WM-Quartier von Trinidad & Tobago) für sich entschieden. Sein Jubelgeschrei erreichte auf dem Messgerät sage und schreibe eine Anzeige von 108 Dezibel, das ist in etwa so laut wie eine herkömmliche Disco. Lüdemann setzte sich in dem Wettbewerb der Stadt gegen Dutzende andere Schreihälse durch. Bleibt nur zu hoffen, dass er als Vorgesetzter im Rotenburger Rathaus mit seinen Angestellten ein wenig leiser spricht.

Schreien wird auch unser Lukas, wenn er die Ergebnisse der Leserabstimmung der dänischen Zeitung "Ekstra Bladet" in den Händen hält. Da sich Dänemark wie wir ja alle wissen nicht für die WM qualifiziert hat, legen die Skandinavier ihr Augenmerk auf andere Sachen, zum Beispiel auf die Schönheit der Kicker, die gerade in den deutschen Stadion kicken. Spitzenreiter mit 27 Prozent ist hier Schwede Fredrik Ljungberg, souverän vor Alessandro Nesta (18 Prozent) und David Beckham (16 Prozent). Ziemlich abgeschlagen auf den hinteren Plätzen landeten erst unsere deutschen Hoffnungen: Michael Ballack fanden immerhin noch drei und Lukas Podolski zwei Prozent besonders attraktiv. Besonders bitter für den Neu-Bayer: Weniger Stimmen als Podolski bekam nur der Engländer Ashley Cole.

10. Juni 2006

Tipprunde

Ich möchte an dieser Stelle und aus aktuellem Anlass (ist ja schliesslich WM) auf die Hacke Spitze Tor-Tipprunde hinweisen. Marika und meine Wenigkeit haben schon Ende April die Partien durchgetippt. In wie weit wir mit unseren Tipps richtig gelegen haben, kann man hier nachlesen . Der Link ist auch in der Liste auf der rechten Seite zu finden, wir empfehlen aber, die Seite zu bookmarken! Unsere Tipps sind schliesslich legendär und könnten auch eine Empfehlung für das Ausfüllen von etwaigen Oddset-Tippscheinen sein.

Viel Spaß

8. Juni 2006

Ro- Ro- Roque

Nicht nur unser Lukas hat immer einen flotten Spruch auf den Lippen, auch Roque Santa Cruz kann mitunter lustige Antworten auf investigative Reporterfragen geben:

"Ja, in der NBA."

(Roque auf die Frage, ob er schon einmal einen Spieler wie Englands 2,04 Meter großen Angreifer Peter Crouch gesehen hätte.)

7. Juni 2006

Lu- Lu- Lukas IV

"Man kann so sagen: Ich habe zwei Heimaten!"

(Lukas auf die Frage, was Deutschland und Polen für ihn bedeuten)

Na, dann!

5. Juni 2006

Mit Schwarzer Magie gegen die Oranjes

Vergessen wir leidige Diskussionen um Taktiken. Vergessen wir Debatten um Viererkette oder klassischen Libero, Mann- oder Raumdeckung, Raute oder hängende Spitze. "Fussi deluxe" bietet für nur 14,95 Euro die Allzweckwaffe gegen jedes Team: Schwarze Magie.

„Für echte Profis, die den Sieg nicht dem Schicksal überlassen wollen, haben wir deshalb dieses magisch stichhaltige Objekt kreiert“, heißt es in der Produktbeschreibung des „FooTooKits“ – der Voodoopuppe für die Fußballweltmeisterschaft.

Ausgestattet mit 34 Länderwappen, fünf Nadeln und einem starken Saugnapf bietet der 21cm-Baumwoll-Schreck all das, wovon so mancher Nationaltrainer oder Teammanager nur in seinen Alpträumen zu fantasieren wagt.

Bei richtiger Anwendung verspricht der Hersteller nämlich „jeden Gegner zum willenlosen Objekt der eigenen Willkür“ machen zu können. Na ja, womit dann wohl auch endgültig geklärt wäre, wie die Löcher in den Käse kommen.

2. Juni 2006

Lu- Lu- Lukas III

"Lang genug"

(Lukas auf die Frage nach der Laufzeit seines neuen Vertrages beim FC Bayern München)

schöne, kurze Antwort

1. Juni 2006

Nebenbei

Endlich hat mal jemand den Mut!

Hamburg, Einschulung 1. Klasse.
Die Lehrerin will sich gleich am 1. Schultag beliebt machen und sagt voller Stolz, dass sie HSV-Fan ist und fragt die Klasse, wer sonst noch HSV-Fan ist. Alle Hände gehen nach oben, nur ein kleines Mädchen meldet sich nicht. Die Lehrerin fragt: "Warum meldest du dich denn nicht?"
"Weil ich kein HSV-Fan bin!"
"Ja so was. Zu welchem Verein hältst du denn dann?"
"Ich bin Werder Bremen-Fan und stolz darauf!"
"Werder Bremen? ja um Himmels willen, warum denn ausgerechnet Werder Bremen?"
"Weil mein Vater aus Bremen kommt, bei der Bremer Bank arbeitet und als Jugendlicher bei den Bremer Amateuren gespielt hat und meine Mutter auch aus Bremen kommt und Bedienung bei Becks ist. Beide sind natürlich SV Werder- Fans, also bin ich es auch!"
"Aber mein Kind, du musst doch deinen Eltern nicht alles nachmachen!! Stell dir doch nur mal vor, deine Mutter wäre eine Prostituierte und dein Vater ein alkoholabhängiger Arbeitsloser, was wäre denn dann??!"
"Ja gut, dann wäre ich wohl auch HSV-Fan..."

Danke an Sandra!

Ukrainer spielen um Sex

Oleg Blochin ist ein gaaanz gewiefter Hund! Der Nationaltrainer der ukrainischen Auswahl hat seinen Spielern einen verlockenden Köder als Belohnung für sportlichen Erfolg bei der Fußball-Weltmeisterschaft versprochen. Auf die Frage, ob seine Akteure während des einen Monat dauernden Turniers Sex haben dürften, antwortete der ehemalige Starstürmer von Dynamo Kiew der russischen Tageszeitung Sport-Express: "Ich würde meine Spieler persönlich zu ihren Frauen und Freundinnen bringen, wenn sie das Halbfinale erreichen. Und die, die das nicht wollen, würde ich zu ihren Frauen zerren. Sie können mich beim Wort nehmen." Ob Oleg Blochin eigentlich auch schon von Marianne und ihren Freundinnen gehört hat?