Verpasst habe ich ja nicht wirklich etwas. Während die grün-weißen Profi-Kicker sang und klanglos mit 1:3 in Amsterdam untergegangen sind, habe ich einen schönen Tag in Paris erlebt. Herrlich. Für wenig Geld ab Hannover mit Tuifly (bzw. HLX). Irgendwie hatte es was, die Stadt der Liebe mit der Liebsten zu erkunden, ohne sich darüber zu ärgern, was Frings, Klose und Almeida (!!!) an Chancen versieben und sich fast um den Achtelfinaleinzug bringen. Und dank Liveticker per Mobilfunk aus Bremen war ich selbst beim romantischen Candle-Light-Dinner immer perfekt informiert.
Das Lustigste an der Reise war allerdings die Reise selbst, also der Flug. Neuerdings sind die Flieger von HLX (oder zumindest die, die nach Paris fliegen) von einer großen Telekommunikationsfirma mit einem leuchtenden Pink, besser gesagt Magenta lackiert. Nicht nur die Farbe brachte irgendwie einen durchaus "tuntig" anmutenden Flair in die ganze Nummer. Allen voran "Alex", die Stewardess gefangen im Körper eines Stewards machte die Reise unterhaltsam. "Wenn sie Kritik, Anmerkungen oder Fragen haben, zögern sie bitte nicht, mich oder meine beiden charmanten Kollegen anzusprechen."
Das Fazit der vergangenen Tage lautet also: Paris, pinker Flieger, schwuler Steward, Achtelfinale - ein rundum gelungenes Paket.
1 Kommentar:
One Day in Paris *prmmff*
Kommentar veröffentlichen