Im Juli als Italiens Kapitän hielt er den WM-Pokal in den Berliner Himmel, nun freut er sich über den Titel als Europas Fußballer des Jahres. Die 52 Jury-Mitglieder der französischen(!) Fachzeitschrift France Football gaben ihm 173 von 260 möglichen Punkten.
Brav und überaus glücklich bedankte er sich: "Für mich geht ein Traum in Erfüllung", sagte der 33-jährige bei der Ehrung in Paris und verriet auch sein Erfolgsgeheimnis: "Gutes Essen, viel Schlaf, regelmäßiger Sex." Natürlich. Was sonst? Ich hätte jetzt auf "Spiele manipulieren", "die unnötige Härte von italienischen Abwehrspielern" und danach erst auf "Pasta, Päuschen und Pimpern" getippt.
Übrigens: Cannavaro ist nach Kaiser Franz und Matthias Sammer erst der dritte Verteidiger, der den "Goldenen Ball" in Paris in Empfang nehmen durfte. Wobei, Cannavaro ist da
Auf dem zweiten Platz landete auch ein Italiener, der allerdings in der zweiten italienischen Liga spielt: Gianluigi Buffon von Juventus Turin mit 124 Stimmen. Auf dem dritten Rang mit 121 Stimmen landete Thierry Henry vom FC Arsenal. Vorjahressieger Ronaldinho wurde
Bester Deutscher bei der Wahl war, wie schwer zu erraten ist, Miroslav Klose mit immerhin 29 Zählern auf dem siebten Platz. Jens Lehmann schaffte es mit 13 Punkten gerade noch in die Top 10. Lukas Podolski wurde mit drei Punkten 17., Philipp Lahm bekam noch einen Punkt... aber von wem?
"No Points" hingegen für Michael Ballack und Bastian Schweinsteiger.
Die Top Ten:
1. Fabio Cannavaro (Real Madrid/173 Punkte)
2. Gianluigi Buffon (Juventus Turin/124)
3. Thierry Henry (FC Arsenal/121)
4. Ronaldinho (FC Barcelona/73)
5. Zinedine Zidane (Real Madrid/71)
6. Samuel Eto'o (FC Barcelona/67)
7. Miroslav Klose (Werder Bremen/29)
8. Didier Drogba (FC Chelsea/25)
9. Andrea Pirlo (AC Mailand/17)
10. Jens Lehmann (FC Arsenal/13)
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