Bahnt sich da nach dem Ablauf der Transferfristen etwa eine Sensation in der 1. Fußball-Bundesliga an? Noch-Bayern-Stürmer Roy Makaay wird im "Münchner Merkur" heute nämlich mit den folgenden Worten zitiert:
"Wenn wir mit der stärksten Elf spielen, können wir auch Barca schlagen."
Ach was?! Wann plant denn der liebe Roy gegen den spanischen Meister zu spielen? Oder sollte ich vielmehr fragen mit wem? Korrigiert mich, wenn ich da falsch liege, aber ist es nicht zunächst einmal der SV Werder Bremen, dem diese Ehre sowohl am 27. September als auch am 05. Dezember zuteil wird?
Ich erinnere an dieser Stelle - insbesondere unseren holländischen Dribbelfreund - sehr gerne an die Geschehnisse des 24. August. An jenen denkwürdigen Abend im monegassischen Fürstentum als unter anderem Jens Lehmann als frisch gebackener "Torwart des Jahres" dazu beigetragen hat, dass es in der Gruppe A der UEFA Champions League 2006/2007 zum Aufeinandertreffen der drei europäischen Top-Klubs der letzten Jahre kommt: Barcelona, Chelsea und Werder Bremen.
Kein Bayern! Kein Roy! Und so frage ich noch mal: Wie stellt sich Makaay das nun vor? Haben er und Klaus Allofs etwa heimlich eine Pappnase für den Onkel Uli in München gebastelt, die pünktlich zum Fast-Pokal-Aus der Bayern am Millerntor in der Halbzeit ausgerollt und angeschraubt wird? Oder erst nach dem Spiel? Oder doch davor?
Fragen über Fragen und nur eins scheint mir für den Moment sicher: Entweder der Roy trägt bald die Raute auf der Brust oder er hat die Playstation 3 samt dem aktuellsten Fußballspiel vorbestellt. Eine andere Möglichkeit gibt es für ihn wohl nicht, Barcelona zu schlagen. Jedenfalls keine, die ich kenne.
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